Die Landesregierung hat den Förderaufruf für das Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ veröffentlicht. Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann für den Kreis Kleve: „So eine hohe Förderung für den Sport hat es in Nordrhein-Westfalen bislang noch nicht gegeben. So bekommen allein die Vereine in den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve via Kreissportbund für die Modernisierung und Sanierung ihrer Sportstätten insgesamt 5.702.470 Euro.“
In NRW stehen bis 2022 nunmehr insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden 30 Millionen Euro für 2019 veranschlagt, die weiteren 270 Millionen als Verpflichtungsermächtigung bis 2022. Projektvorschläge können ab sofort an den Kreissportbund gegeben werden. Dieser kann dann ab dem 1. Oktober 2019 priorisierte Vorschlagslisten beim Land einreichen.
Die NRW-Koalition aus CDU und FDP setzt damit ein deutliches Zeichen, nachdem unter Rot-Grün die Investitionen in Sportstätten vernachlässigt wurden. Mit den Fördergeldern sollen unter anderem nachhaltige Modernisierungen, Sanierungen sowie der Umbau oder Ersatzneubau von Sportstätten und Sportanlagen finanziert werden. „Damit haben unsere Sportvereine nun die Möglichkeit, eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätteninfrastruktur anzubieten“, so Voßeler-Deppe und Bergmann abschließend.
Fördersummen für die Einzelnen Städte und Gemeinden im Klever Kreisgebiet:
Stadt / Gemeinde | Euro |
Bedburg-Hau | 300.000,00 |
Emmerich am Rhein, Stadt | 418.570,00 |
Geldern, Stadt | 458.585,00 |
Goch, Stadt | 459.005,00 |
Issum | 300.000,00 |
Kalkar, Stadt | 300.000,00 |
Kerken | 300.000,00 |
Kevelaer, Stadt | 383.965,00 |
Kleve, Stadt | 682.345,00 |
Kranenburg | 300.000,00 |
Rees, Stadt | 300.000,00 |
Rheurdt | 300.000,00 |
Straelen, Stadt | 300.000,00 |
Uedem | 300.000,00 |
Wachtendonk | 300.000,00 |
Weeze | 300.000,00 |
Kreis Kleve (gesamt) | 5.702.470,00 |