Die NRW-Landesregierung fördert in Kleve im Rahmen von „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ den Bus auf Abruf, das so genannte KLEVEmobil“. 592.715 € gehen aus Düsseldorf in die Kreisstadt für die Erprobung von On-Demand-Angeboten. Das sind Angebote auf Abruf, mit denen die Menschen in der Region flexibler und leichter mobil werden sollen – auch ohne eigenes Auto. In das Projekt ist ein örtlicher Busunternehmer eingebunden, der die ÖPNV-Angebote durch den Einsatz von vier Hybrid-Fahrzeugen ergänzen wird. Unterstützung kommt vom örtlichen Taxi-Gewerbe. Ziel ist es, dass „KLEVEmobil“ perspektivisch das vorhandene Anruf-Sammel-Taxi ersetzt.
Der Förderbescheid von Verkehrsminister Hendrik ist auch ein schöner Einstieg für Kleves neuen Bürgermeister Wolfgang Gebing. Dieser freut sich gemeinsam mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Günther Bergmann, dass die innovativen und an den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger orientierten Ideen der Stadt Kleve durch die Förderzusage des Landes unterstützt werden. Vorteile des Verkehrs auf Abruf sehen die beiden Christdemokraten darin, dass sich die Angebote verstärkt am Bedarf der Nutzer orientieren und eine effizientere ÖPNV-Anbindung der ländlichen Bereiche ermöglichen.
Hintergrund:
Im Zuge des groß angelegten Landeswettbewerbs „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ als Teil der ÖPNV-Initiative des NRW-Verkehrsministeriums fördert das Land mit mehr als 10,6 Mio. € ein besseres Angebot im öffentlichen Personennahverkehr im Ruhrgebiet, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, in der Städteregion Aachen und am Niederrhein.