Die regierende schwarz-gelbe NRW-Koalition macht ihr Versprechen wahr und hat die Fördermittel für die Denkmalpflege deutlich erhöht. Sie stellt in diesem Jahr zwölf Millionen Euro für den Denkmalschutz zur Verfügung – 6,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
„Bei uns im Kreis Kleve werden 2018 321.000 Euro in den Denkmalschutz und damit in das historisch-kulturelle Erbe unserer Region investiert, denn Denkmäler sind das Gedächtnis unserer Heimat“, so Margret Voßeler.
Die beträchtliche Erhöhung der Fördermittel für die Denkmalpflege ermöglicht es, gerade das große ehrenamtliche und private Engagement für unser baukulturelles Erbe nach Jahren ohne oder nur sehr geringer Zuschussförderung wieder zu unterstützen, denn Rot-Grün hatte die Fördermittel radikal gekürzt.
„Um Heimat erfahren zu können, muss man auch ihre Geschichte erhalten. Daher bekennt sich die NRW-Koalition zu der in der Landesverfassung verankerten Verantwortung für den Erhalt unserer Denkmäler. Davon profitieren auch wir im Kreis Kleve“, erklärt Dr. Günther Bergmann.
Förderungssumme aufgeschlüsselt nach den einzelnen Gemeinden:
Geldern 102.500€
Goch 2.000€
Issum 2.000€
Kalkar 5.000€
Kevelaer 10.000 €
Kerken 5.000 €
Kranenburg 102.000€
Rees 61.000€
Uedem 2.000€
Wachtendonk 29.500€
Der Schwerpunkt der finanziellen Unterstützung liegt dabei auf dringend notwendigen Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen. Insgesamt fördert das Heimatministerium denkmalpflegerische Maßnahmen mit fast 19 Millionen Euro. Davon fließen im Wesentlichen 13,8 Millionen Euro noch in diesem Jahr in mehr als 200 Einzelobjekte an Baudenkmälern von Privaten, Kirchen und Kommunen.