Aus einem 750 Millionen Euro-Sonderinvestitionsprogramm der Landesregierung entfallen über 10 Millionen Euro auf die Krankenhäuser im Kreis Kleve. Die beiden Landtagsabgeordneten, Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann, freuen sich über die Förderung der Krankenhauslandschaft vor Ort.
Mit dem Geld soll der jahrelange Investitionsstau der rot-grünen Vorgängerregierung im Krankenhausbereich schneller aufgelöst werden. Kliniken haben so die Möglichkeit, Sanierungen und Modernisierungen leichter vorzunehmen.
Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann betonen: „Damit hält die NRW-Koalition ein weiteres Versprechen aus dem Koalitionsvertrag. Wir sind angetreten, die flächendeckende medizinische Versorgung der Menschen hier in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Dieses Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin.“
Im Einzelnen bedeutet das für die Häuser im Kreis Kleve folgendes:
St. Willibrord-Spital, Emmerich: 1.459.409,69 Euro
St. Clemens Hospital, Geldern: 1.785.800,51 Euro
Wilhelm-Anton-Hospital, Goch: 1.235.081,55 Euro
St.-Nikolaus-Hospital, Kalkar: 350.142,13 Euro
Marienhospital, Kevelaer: 1.388.046,63 Euro
St.-Antonius-Hospital, Kleve: 2.036.361,43 Euro
LVR-Klinik, Bedburg-Hau: 1.756.930,21 Euro
Summe: 10.011.769,00 Euro
Hintergrund:
Mit einem Sonderinvestitionsprogramm stellt die Landesregierung zusätzlich 1 Milliarde Euro für Krankenhäuser und Pflegeschulen zur Verfügung. Davon entfallen 750 Millionen Euro auf die Krankenhäuser.