Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Bergmann, freut sich, dass erneut Fördermittel in den Kreis Kleve fließen. Diesmal erhalten die Gemeinden Bedburg-Hau und Kranenburg insgesamt 1,92 Mio. Euro für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus.
Die NRW-Koalition unterstützt die Kommunen bei der Modernisierung ihrer Infrastruktur und kompensiert auch 2021 die vorherigen Bundesmittel vollständig aus dem Landeshaushalt. Die hohen Fördersätze entlasten die Kommunen und helfen, die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern. Im Kreis Kleve werden gefördert:
- Bedburg-Hau erhält für den Ausbau der Holzstraße in Hasselt bei Gesamtkosten von 1,13 Mio. Euro insgesamt 790.000 Euro.
- Kranenburg erhält für die grundhafte Erneuerung von Elsendeich, Galgensteeg und Scheffenthum samt Regenwasserbehandlungsanlage bei Gesamtkosten von 1,63 Mio. Euro insgesamt 1,13 Mio. Euro.
Dazu erklärt Dr. Günther Bergmann: „Ein schöner Erfolg auch für die Bürgermeister Stephan Reinders und Ferdinand Böhmer, denn ein gut ausgebautes Straßennetz stärkt zugleich unsere Infrastruktur und die Qualität der Mobilität für die Menschen und Unternehmen vor Ort.“
Hintergrund:
Das Programm zur Förderung des kommunalen Straßenbaus 2021 mit seinen 121 Vorhaben wurde jetzt dem Landtag vorgelegt. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 178,26 Mio. Euro ergibt sich eine Gesamtzuwendung des Landes in Höhe von 126,47 Mio. Euro.
Das Land übernimmt seit 2019 mindestens 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten von Maßnahmen. Die für die Maßnahmen des diesjährigen Programms geltenden Fördersätze betragen zwischen 70 und 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben und liegen damit auf einem unverändert hohen Niveau.
Voraussetzung für die Aufnahme einer Maßnahme in das Programm ist, dass die Baureife gegeben ist und die Regionalräte die erforderlichen Beschlussfassungen herbeigeführt haben.