Im Rahmen eines Fortbildungsseminars des Kreisverbands der Deutschen Polizeigewerkschaft im Kreis Kleve (DPolG) stand jetzt der direkt gewählte CDU-Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Bergmann, Rede und Antwort zu landespolitischen Themen. Schwerpunkte des intensiven Gedankenaustauschs waren natürlich die brennenden Fragen zum Thema Innere Sicherheit im Kreis Kleve, der eine 140 km lange gemeinsame „Grenze“ mit den Niederlanden hat. Bergmann informierte über die Pläne der NRW-Koalition in diesem Bereich sowie über bereits umgesetzte Maßnahmen. Hierzu zählten u. a. die zum 1. September 2017 bei der Polizei neu eingestellten 2.300 Kommissaranwärterinnen und Kommis-saranwärter (300 mehr als von der Vorgängerregierung geplant), die Abschaffung der Kennzeichnungspflicht für Polizisten als Zeichen des Vertrauens sowie die kurzfristige Bereitstellung von drei Millionen Euro für die Modernisierung der Technik-Ausstattung der Polizei.
Bergmann betonte: „Nach 100 Tagen konnte die neue Landesregierung aus CDU und FDP schon eine gute Zwischenbilanz vorweisen; mit dem kommenden Haushalt 2018 wird sie ein echtes Aufbruchssignal für Nordrhein-Westfalen setzen und mit mehr Geld für die Polizei NRW sicherer machen.“ Davon werde auch die Polizei im Kreis Kleve profitieren, war sich Bergmann sicher.
Der Landtagsabgeordnete und die Polizeigewerkschaft waren sich einig, den intensiven Dialog auch in Zukunft fortführen zu wollen.