CDU

Bergmann: „NRW-Koalition sorgt für Ausbau der Infrastruktur“

13. 02.18

Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Bergmann MdL, freut sich über den Fortschritt bei wichtigen Straßenbauprojekten im Kreis Kleve unter der NRW-Koalition. Der aktuelle Planungsstand sowie die nächsten Schritte wurden jüngst von Verkehrsminister Hendrik Wüst  in einem Masterplan zur Umsetzung des Fernstraßenbedarfsplans vorgestellt. Dabei folgt er der Priorisierung nach den vier Kategorien Vordringlicher Bedarf mit Engpassbeseitigung, Vordringlicher Bedarf, Weiterer Bedarf mit Planungsrecht und Weiterer Bedarf.

Der Investitionsstau bei den Bundesfernstraßen ist allerdings auch wegen Verzögerungen unter Rot-Grün in NRW so groß, dass nicht alle Maßnahmen gleichzeitig umsetzbar sind.

Für den Kreis Kleve relevant sind u. a. die Straßenprojekte mit „Vordringlichem Bedarf“ B 67 Ortsumgehung Uedem Südabschnitt und Nordabschnitt, die sich gerade in der Vorentwurfserstellung befinden; hier sind Genehmigungen frühestens im ersten Halbjahr 2018 zu erwarten.

Auch die B 220 Ortsumgehung Kleve-Kellen hat vordringlichen Bedarf und befindet sich aktuell im Planfeststellungsverfahren, der Erlass des Planfeststellungsbeschlusses wird im zweiten Halbjahr 2018 erwartet.

Zur Autobahn A57: Während die Baumaßnahmen mit „Vordringlichem Bedarf – Engpassbeseitigung“ zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und der Anschlussstelle Krefeld-Oppum unmittelbar bevorstehen, befinden sich die Planfeststellungsverfahren für die weiteren Abschnitte bis zum Autobahnkreuz Moers in Vorbereitung. Darüber hinaus werden für die Bereiche zwischen Moers und Kamp-Lintfort die Umweltverträglichkeits- und Variantenuntersuchungen durchgeführt. Angestrebt ist, dass alle diese Bereiche bis 2030 realisiert sind.

Der Landtagsabgeordnete begrüßte die Vorstellung des Masterplans: „Ich freue mich, dass es voran geht mit Infrastrukturprojekten im Kreis Kleve, schließlich ist eine zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur vor allem für unseren auf den Verkehrsträger ‚Straße‘ angewiesenen Grenzkreis von zentraler Bedeutung“, stellte Bergmann abschließend fest.