Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Bergmann, begrüßt den heute von NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen verkündeten Verzicht der NRW-Koalition auf Einführung von Studienbeiträgen für Studierende aus Drittstaaten.
Die jetzt abgeschlossenen Auswertungen und Analysen der Erfahrungen aus Baden-Württemberg, wo 2017 Studienbeiträge für Studierende aus Nicht-EU-Ländern in Höhe von 1.500 Euro eingeführt worden waren, führten in Düsseldorf zu der Entscheidung, dies in NRW nicht zu tun. Stattdessen werden ab 2021 die Qualitätsverbesserungsmittel für Hochschulen von bisher 249 Millionen Euro auf dann 300 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Diese Gelder kommen aus dem Zukunftsvertrag Studium und Lehre, dem Nachfolger des bisherigen Hochschulpakts, und helfen den Hochschulen bei der Verbesserung der Qualität der Lehre und der Studienbedingungen.
„Das ist ein sehr wichtiges und zukunftsweisendes Signal für den Hochschulstandort Kleve“, so Bergmann, der sich in den vergangenen zwei Jahren in Absprache mit der HRW Kleve sehr in dieser Angelegenheit in Düsseldorf eingesetzt hatte.