Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret Voßeler-Deppe und Dr. Günther Bergmann, ziehen zu Beginn des neuen Jahres ein positives Resümee des vergangenen: „Unterm Strich war zum Glück 2020 nicht alles schlecht. Die Dominanz der Corona-Pandemie darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Land Nordrhein-Westfalen auch in schwierigen Zeiten den Kreis Kleve und seine sechszehn Kommunen kräftig finanziell unterstützt hat.“
Aus Düsseldorf flossen demnach zuletzt mehr als 21 Mio. € in den Kreis – um nur ein paar Beispiele zu nennen: Gut 10 Mio. € gingen an Krankenhäuser im Rahmen eines Sonderinvestitionsprogramms, knapp 3 Mio. € gab es für Maßnahmen der Städtebauförderung, mit 3,59 Mio. € wurde Sportvereinen bei Erhalt und Modernisierungen ihrer Sportstätten geholfen, mit 2,67 Mio. € wurde der Straßenbau in den Kommunen unterstützt, rund 693.000 € flossen in die Stabilisierung der Innenstädte und knapp 500.000 € gingen unter anderem an Heimatvereine für deren unzählige Projekte etwa aus dem Bereich Denkmalpflege.
Bergmann betonte: „All diese Zahlen belegen, dass das Engagement der NRW-Koalition weit über das breite Angebot an Corona-Hilfen hinausgeht.“ Zu den Förderungen aus reinen Landesmitteln kämen noch 13 Mio. € hinzu, die vom Land in Kofinanzierung gemeinsam teils mit dem Bund, teils mit den Kommunen, teils mit beiden geleistet würden. Damit liegt der gesamte Mittelzufluss in den Kreis Kleve bei über 34 Mio. €. „Die aufgeführten Beispiele zeigen, dass wir uns auch und gerade in Krisenzeiten auf das Land als starken Partner verlassen können, wenn es darum geht, wichtige Strukturen bei uns vor Ort zu erhalten und weiter auszubauen“, so Voßeler-Deppe.